Spezifische LErnförderung

Unterstützung bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwäche


Das Konzept Spezifische Lernförderung wurde vom LSR Vorarlberg installiert und umfasst drei Säulen:

  • Früherfassung von Lese- Rechtschreib- und Rechenschwächen
  • Einzelförderung von lese-, rechtschreib- und/oder rechenschwachen Kindern 
  • Beratung von Eltern, Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern

Um zu einer Einzelförderung zu gelangen, muss das Kind in einem normierten Testverfahren (z.B.: SLRT, ERT) im auffälligen Bereich liegen. Diese Testverfahren können von der Klassenlehrperson oder der Lehrerin für Spezifische Lernförderung durchgeführt werden.

 

Das Ansuchen um Einzelförderung stellt die Klassenlehrerin. Ende der 1. Klassen werden normierte Screenings zur objektiven und gezielten Auswahl der Förderkinder durchgeführt.

 

In einem Gespräch mit den Erziehungsberechtigten des Kindes wird die Art und Weise der Förderung vorgestellt. Die enge Zusammenarbeit zwischen Kind, Eltern, Klassenlehrerin und Lehrerin für Spezifische Lernförderung ist für den Verlauf und Fortschritt der Förderung sehr wichtig.

 

Ein Förderblock umfasst ca. 10 bis 15 Einheiten zu je 30 bis 40 Minuten.

Klassenlehrerinnen sollen die Lese-, RS- und/oder Rechenschwächen der Kinder durch einen differenzierten Unterricht und bei der Menge der Hausübungen berücksichtigen.

 

Für das Erkennen und Berücksichtigen der Lese-, RS- und/oder Rechenschwächen bedarf es keiner klinischen Diagnose. Die normierten Testverfahren und die Beobachtungen des KL eventuell im Austausch mit der LfSL dienen als Grundlage für die Feststellung der Lernschwäche.

Die Spezifische Lernförderung wird von einer eigens ausgebildeten Expertin durchgeführt.

 

Ansprechperson an der VS Nofels:

Natalie Bell (Lehrerin für Spezifische Lernförderung)

natalie.bell@vsfno.vobs.at